Roverversprechen der Gruppe Luisa, Maria, Timo & Ansgar

Unser Versprechen war am Mittwoch. Zuerst hat das Versprechensplanungsteam (Marie und Anna)die Schlafplätze im Panic room fair verteilt. Danach waren wir bis 20 Uhr Volleyball spielen. Während dem Spiel haben Anna und Marie sehr viel gelernt- oder kanntet ihr die vier verschiedenen Erwartungspositionen im Volleyball? I doubt it. Dabei hatten wir sehr viel Spaß. Da uns ein kleines Hüngerchen plagte haben wir uns Pizza zum Sportplatz bestellt und diese sofort verspeist- mhmmm lecker!

Daraufhin sind wir als geschlossene Gruppe zum Pfarrheim gegangen und haben unsere sieben Sachen gepackt und sind zum Quadrum gepilgert.
Dort haben wir uns ein gemütliches Feuerchen entzündet und ein Getränk getrunken- das war lecker!

Nun kam es zum Wichtigen und ERNSTEM Part: Das Versprechen.
Da wir aus unerklärlichen Gründen erst ein Versprechen hatten, wussten wir alle genauestens Bescheid und waren bestens vorbereitet. Doch was wir wussten: der Gründer der Pfadfinder ist Lord Robert Badon Paul. Natürlich war unser Wissen an dieser Stelle überflüssig.

Wir durften unserem Zukunfts-Ich einen Brief schreiben und sollten uns Vorsätze für unser Pfadfinder-Sein überlegen. Da Timo uns gute Stifte gegeben hat, konnten wir- nachdem wir unsere Stifte im Feuer wieder verflüssigt hatten- auch fast alles aufschreiben, was uns weniges in unsere Gedanken sprudelte#echtePfadfinder #7vswild #wirwissenwiesgeht
Nun merkten wir, es geht uns an den Kragen: Timo und Ansgar packten ihre Klufft aus und sahen direkt viel schicker aus.
Timo bewegte sich mit dramatischer Musik- Ballermann Mucke- ans Feuer und Marie traute sich, zu beginnen.
Marie gab uns den Mut, uns an Timos Seite zu begeben und unser Versprechen abzugeben. Währenddessen trank Maria ihr Getränk und Ansgar machte fleißig Bilder.

Nachdem wir nun alle Blut echte Rover waren konnten wir unser Stockbrot richtig genießen.
Gegen 1 sind wir zurück zum Pfarrheim gelaufen und haben es uns gemütlich gemacht. Da wir alle von unserem Getrönk der Cola noch die Wirkung verspürten, wollten wir noch nicht schlafen- aber wir sind ja auch schon sehr groß. Wir spielten also noch ein paar Spiele und schliefen dann aber auch ein. Es war ein anstrengender Tag.
Nachdem wir alle wie kleine Babys unser Nickerchen gemacht hatten, ging morgens um 09:09 Annas Wecker- dies sollte uns Glück für den Tag geben- #aberglaubeistaucheinglaube
Dann sind wir los gedüst wie kleine Raketen um die Kanus abzuholen und uns ein Frühstück zu besorgen. Dabei galt natürlich eine klare Rollenverteilung. Die starken Jungs Anna, Maria, Marie und Ansgar holten die Kanus während die schwächeren Mitglieder Timo, Lukas und Felix das Frühstück kauften.

Nun waren wir endlich am See angekommen und haben uns das Frühstück auf dem Boden einverleibt- Bequem und lecker!Dort hat Ansgar uns mai wieder erleuchten lassen. Wer entnahm das Wasser aus dem See, filterte es und teilte es mit uns allen, dabei sprach er: Nehmet und Trinket alle davon, dies ist mein Wasser, was für euch gefiltert wurde.
Voller Zuversicht begaben wir uns aufs Wasser. Team (H)AMA (Ansgar, Marie und Anna- wir sind der Hammer). Und Team TMLF (Timo, Maria, Lukas und Felix) Sie wissen nicht was das bedeuten soll, wir auch nicht.

Nach einem guten Start teilte sich die Gruppe sichtlich. Während Team (H)AMA den See durchpaddelte, bewegte sich Team TMLF genauso wenig vom Fleck, wie ein sich drehender Käfer auf dem Rücken. Rücksichtsvoll wie das andere Team ist, warteten wir erst, als wir den Rest aus dem sichtfeld verloren, aber dafür einen Steg gefunden hatten.
Nun hatten wir, Team (H)AMA, die perfekte Möglichkeit, uns im Wasser abzukühlen und sind eine Runde geschwommen.
Nach einiger Zeit machten wir uns dann aber doch sorgen und begaben uns auf den Rückweg- diesmal mit Anna am Steuer.

Da es plötzlich anfing zu Gewittern, war es gut Anna am Steuer zu haben. Mit ihr konnten wir den See in Schlangenlinien überqueren um den in Annas Phantasie vorhanden Blitzen geschickt auszuweichen. Da wir nicht ausschließen konnten, dass die anderen gekentert sind und Arielle der kleinen Meerjungfrau einen Besuch abgestattet hatten, waren wir froh unsere Rettungsschwimmerin Marie an Board zu haben. Diese ist zwar noch nicht 18 und kann deshalb noch keinen Retten, aber das ist nicht schlimm, denn wir waren eh zu weit weg.
Als Team (H)AMA dann endlich die anderen am Ufer erblickten, viel uns ein Stein- nein ein ganzer Berg, der ganze mount Everest vom Herzen. Die kleinen Banausen hatten sich doch tatsächlich in ihrer Verzweiflung wieder ans Ufer gerettet. Sie sind wohl doch keine Wasserratten, die sich bei Gewitter auf dem See aufhalten wollen-Schade!

Nach diesem Anstrengenden und aufregendem Ereigniss brachten wir die Kanus zurück und begaben uns zum Pfarrheim. Dort gingen wir nach kurzer Besprechung unserer Passion nach, begaben uns also wieder aufs Volleyballfeld. Dort konnte auch Team TMLF wieder mithalten. Wir ließen den Abend mit einer weiteren Pizza ausklingen und gingen gegen ca 10 Uhr glücklich und zufrieden nach Hause.

Unser Dank geht an Unsere Leiter, LaCasa, dem TuS, Kalle, dem See, Winterscheit, den Halstücherfabrikanten und allen zusätzlichen Volleyballmitspielern.
Ohne euch wäre das Erlebnis so nicht möglich gewesen.
Besonders hervorheben möchten wir jedoch das Versprechensplanungsteam, also uns, da uns der größte Dank für unsere Anwesenheit und diesen Aufsatz zusteht. Schätzt euch glücklich uns zu haben!

Danke danke danke!