Nicht das Dunkel hat das letzte Wort, sondern das Licht – Friedenslichtmesse am 22.12.2007

Von 29. Dezember 20072007, Aktionen, Startseite

friedenslicht2007-aufnaeher

Ideen wurden gesammelt und besprochen, Lieder ausgesucht, das Plakat gestaltet, kopiert und aufgehängt, Vorbereitungen wurden getroffen und die Kirche gestaltet.

Am Samstag, den 22.12. letzten Jahres war die Vorabendmesse nicht gewöhnlich. Vor dem Altar standen fünf brennende Kerzen. Fünf aktuelle Themen wurden in Form von Schlagzeilen vorgetragen. Nach jeder wurde eine Kerze ausgepustet und ein Teil der Beleuchtung ausgeschaltet, bis es ganz dunkel war. Während einer sehr besinnlichen Meditation wurde das Friedenslicht von den Pfadfindern hereingetragen und an die Gemeinde verteilt. Allein das Friedenslicht erhellte jetzt die Kirche. Die Messe war von den verschiedensten Thesen und Gedanken über Frieden und Gerechtigkeit durchzogen. Auch die dazu passende Predigt von Pastor Vater war schön in das Gesamtbild integriert. Nach der Messe wurde noch zu heißem Tee im Quadrum eingeladen, wo sich viele zum angeregten Austausch über die Messe hinreißen ließen.

Vielen Dank an alle die, die uns dieses Ereignis möglich gemacht haben, unter anderem auch die übrigen Pfadfinder, die sich gut in die Messe eingebracht haben. Die Vorbereitung und Ausführung war bestimmt nicht nur für uns ein interessantes und sehr schönes Erlebnis.

von Lara S. und Anna W.

Was ist Gerechtigkeit?

Nur ein Wort?

Nur eine Handlung?

Nur eine Einstellung?

Ich denke, es ist mehr.

Gerechtigkeit bedeutet in meinen Augen, jedem Menschen das zu geben, was er zum Leben braucht, ihm ein Wort, eine Geste, eine Tat, ein Geschenk geben.

Zu sehen und zu erkennen, was der Mensch braucht, das ist Gerechtigkeit. Wie es im Markusevangelium heißt: „Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.