Einer schönen, alten FFZ-Tradition folgend wurde auch in diesem Jahr wieder eine sogenannte „Rallye“ (in der Zufuß-Variante) veranstaltet.
Hierzu wurden am Dienstag (30.08.) alle Teilnehmer der FFZ in T-Shirt-Gruppen an einem Parkplatz in Krakow am See in einem 15-Minuten-Takt mit einem umfangreichen Fragebogen nebst Wegbeschreibung „ausgesetzt“. Die Aufgabe war nun, den richtigen Weg zu finden und dabei die kniffligen Fragen durch genaues Betrachten der Umgebung und angestrengtes Nachdenken zu beantworten.
Zwischendurch gab es mehrere Stationen, an denen gutgelaunte (z.T. etwas frierende) Leiter den vorbeiziehenden Gruppen neben aufmunternden Worten Getränke und deliziöse Stärkungen (z.B. den leckersten Kirschstreusel-Kuchen der Welt) darreichten.
Etwas anspruchsvoller wurde das Ganze in diesem Jahr dadurch, dass die Fragen – zwischen den Stationen – ungeordnet auf den Fragebögen notiert waren, so dass man eigentlich ständig die Augen nach relevanten Informationen aufhalten musste.
Hier eine kleine Auswahl der Fragen:
- Wie weit ist Hoppenrade vom Nordpol entfernt?
- Wann ist der Aussichtsturm jedes Jahr an Allerheiligen geöffnet?
- Wie hieß der Hund, der am 8.3.2011 mit Thomas, Wolfgang und Gitti (aus Plau) den Turm bestieg?
- Zwischen welchen Ortschaften steht die „Stärkste Buche in Mecklenburg-Vorpommern“?
- Wann tritt Florian Silbereisen in Rostock auf?
- Welche Pflanze verbirgt sich hinter der Bezeichnung „senga sengana“?
- Wie viele Stunden hat die Volks- und Raiffeisenbank insgesamt in der Woche geöffnet?
- Gib das Ergebnis der Samstags-Matheaufgabe auf dem Briefkasten in der Ernst-Thälmann-Str. 11 als gekürzten Bruch an! (Lösung: 10:30 = 1/3) :-))
Für den etwas längeren Heimweg von Krakow nach Neu Sammit gab es noch einige „allgemeinbildende“ Aufgaben und den Auftrag ein kleines Lied zur FFZ (auf eine beliebige Melodie) zu texten und am Abend vorzutragen.
Nette Episode am Rande: Zwei Rallye-Gruppen mussten (und konnten!) sich der örtlichen Polizei bzgl. ihrer Aktivitäten bzw. eventueller Schulschwänzerei erklären. (Kurioserweise wurde die Rallye-Station auf dem Bahnhofsvorplatz nicht polizeilich behelligt, obwohl die dort herumstehenden und -sitzenden in Decken-gehüllten Leiter ein Bild äußerster Verwahrlosung boten. :-))
Abends wurden dann nach imposanten Lied-Beiträgen die Sieger der Rallye geehrt. Die relativ „dichte“ Leistungsspitze (Die Plätze 1 – 4 hatten zwischen 56,75 und 54 Punkten.) wurde souverän von Gruppe Schwarz angeführt.
Von der Teilnehmer-Seite erfuhr die Rallye die höchste Ehrung, wo gibt: Man hörte kaum Kritik. 🙂
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