Die Rallye Krakow am See – Neu Sammit

Von 1. September 20112011, FFZ 2011

Einer schönen, alten FFZ-Tradition folgend wurde auch in diesem Jahr wieder eine sogenannte „Rallye“ (in der Zufuß-Variante) veranstaltet.

Hierzu wurden am Dienstag (30.08.) alle Teilnehmer der FFZ in T-Shirt-Gruppen an einem Parkplatz in Krakow am See in einem 15-Minuten-Takt mit einem umfangreichen Fragebogen nebst Weg­beschreibung „ausgesetzt“. Die Aufgabe war nun, den richtigen Weg zu finden und dabei die kniffligen Fragen durch genaues Betrachten der Umgebung und angestrengtes Nachdenken zu be­antworten.

Zwischendurch gab es mehrere Stationen, an denen gutgelaunte (z.T. etwas frierende) Leiter den vorbeiziehenden Gruppen neben auf­munternden Worten Getränke und deliziöse Stärkungen (z.B. den leckersten Kirsch­streusel-Kuchen der Welt) darreichten.

Etwas anspruchsvoller wurde das Ganze in diesem Jahr dadurch, dass die Fragen – zwischen den Stationen – ungeordnet auf den Fragebögen notiert waren, so dass man eigentlich ständig die Augen nach relevanten Informationen aufhalten musste.

Hier eine kleine Auswahl der Fragen:

  • Wie weit ist Hoppenrade vom Nordpol entfernt?
  • Wann ist der Aussichtsturm jedes Jahr an Allerheiligen geöffnet?
  • Wie hieß der Hund, der am 8.3.2011 mit Thomas, Wolfgang und Gitti (aus Plau) den Turm bestieg?
  • Zwischen welchen Ortschaften steht die „Stärkste Buche in Mecklen­burg-Vorpommern“?
  • Wann tritt Florian Silbereisen in Rostock auf?
  • Welche Pflanze verbirgt sich hinter der Bezeichnung „senga sengana“?
  • Wie viele Stunden hat die Volks- und Raiffeisenbank insgesamt in der Woche geöffnet?
  • Gib das Ergebnis der Samstags-Matheaufgabe auf dem Briefkasten in der Ernst-Thälmann-Str. 11 als gekürzten Bruch an! (Lösung: 10:30 = 1/3)  :-))

Für den etwas längeren Heimweg von Krakow nach Neu Sammit gab es noch einige „allgemein­bildende“ Aufgaben und den Auftrag ein kleines Lied zur FFZ (auf eine beliebige Melodie) zu texten und am Abend vorzutragen.

Nette Episode am Rande: Zwei Rallye-Gruppen mussten (und konnten!) sich der örtlichen Polizei bzgl. ihrer Aktivitäten bzw. eventueller Schulschwänzerei erklären. (Kurioserweise wurde die Rallye-Station auf dem Bahnhofsvorplatz nicht polizeilich behelligt, obwohl die dort herumstehenden und -sitzenden in Decken-gehüllten Leiter ein Bild äußerster Verwahrlosung boten. :-))

Abends wurden dann nach imposanten Lied-Beiträgen die Sieger der Rallye geehrt. Die relativ „dichte“ Leistungsspitze (Die Plätze 1 – 4 hatten zwischen 56,75 und 54 Punkten.) wurde souverän von Gruppe Schwarz angeführt.

Von der Teilnehmer-Seite erfuhr die Rallye die höchste Ehrung, wo gibt: Man hörte kaum Kritik. 🙂

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