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Am 12. Dezember 2010 trafen sich rund 20 hochmotivierte Pfadfinder, um gemeinsam das Friedenslicht von Bethlehem in Siegburg in Empfang zu nehmen – dass sie dafür um 8:45 Uhr an einem Sonntag am Pfarrheim in Oberpleis sein mussten, war es ihnen wert. So brach man um ca. 9:00 Uhr mit Autos zur Abtei Michaelsberg auf. Dort wurde zusammen mit den anderen Stämmen aus dem Bezirk Siebengebirge zunächst ein kleiner Wortgottesdienst mit Texten und Gesang gehalten, die in der, wie immer sehr vollen, Krypta für eine gemütliche, andächtige Stimmung sorgten. Daraufhin wurden alle Teilnehmer in einem Besucherraum mit belegten Brötchen und Milch bewirtet und es gab genug Zeit, sich nett zu unterhalten. Manche gingen nach einiger Zeit bergabwärts zum Spielplatz, um dort die Zeit, bis das Friedenslicht ankommen sollte, zu überbrücken. Als es soweit war, zogen alle gemeinsam zum Siegburger Bahnhof, wo das Friedenslicht schließlich mit dem ICE ankam. Überreicht wurde es von Pfadfindern aus Deutschland, die das Licht begleiteten. Da es ein kalter, windiger Tag war, war es für viele ein Problem, die mitgebrachten Kerzen in ihren Laternen anzuzünden. Nach kurzer Zeit jedoch brannte jedes Licht. Dies bedeutete das Ende der gemeinsamen Aktion. Man trennte sich hier, glücklich und zufrieden, und fuhr wieder zurück nach Hause, um dem Licht dort einen sicheren Platz zu geben. Doch natürlich sollte es nicht unter uns bleiben, sondern an alle Menschen weiter gegeben werden. Dies sollte in der Friedenslichtmesse geschehen, die eine Woche später in Oberpleis stattfand. Insgesamt hatten alle Teilnehmer viel Spaß und Freude daran, dass weitgereiste Licht entgegen zunehmen.

Maggie

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