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Wir sind heute Morgen früher aufgestanden als normal – schon um viertel vor sieben. Dann startete der Tag ganz normal, bis der Bus um halb neun kam und uns zu unserem heutigen Ziel brachte. Am Wildpark angekommen – wir waren die ersten und es war noch echt frisch draußen – machten wir uns auf den Weg, den Hang hoch. Die ersten fragten schon ungläubig: „Ist das ein eine Riesenseilbahn?“ Es ist eine, wie sich bald herausstellt und einige von uns benutzen sie auch. Dann ging es weiter an den Tieren vorbei zum Hochseilgarten. Dort werden direkt zügig die ersten Gurte ausgegeben und angelegt. Und langsam steigt die Spannung. Wir stehen an dem Seil und werden angegurtet. Das erste Mal am Stahlseil ist dann im Einführungsparcours. Das Vertrauen in die Technik haben und unter Beweis stellen. Die erste ganz kleine Seilrutsche. Und es werden noch viele folgen. Dann geht’s in die einfachen Parcours. Und sehr bald schon für die ersten höher hinaus. Erst eine Leiter oder Stiege hoch. Dann oben stehen und in den Abgrund schauen. Auch wenn man sicher am Seil festgemacht ist, ist es doch ein seltsames Gefühl über die Kante zu treten und in die wackeligen Übungen einzusteigen. Aber alle haben es gemacht. Haben sich getraut und soweit sie gehen wollten ihren Mut unter Beweis gestellt und sind bis an die Grenze dessen gegangen, was sie sich normalerweise zutrauen. Und dann kommt mit den Stunden auch noch die Anstrengung hinzu. Viele Übungen kosten Kraft. Und diese wird dann auch nach und nach weniger. Und dennoch geht es immer wieder hoch. Und immer wieder steht am Ende einer Tour die Abfahrt auf eine weiche Landebahn am Flying Fox wo auch meistens die Bodenhaftung sicher wieder hergestellt werden kann.

Als für jeden von uns die Zeit gekommen war, dass die Kräfte und der Mut ausgeschöpft waren, oder aber die Zeit im Park vorbei war, gab es eine Kleinigkeit zu essen. Und dann sind wir ausgeschwärmt in den Park. Haben Tiere beobachtet, auf dem Spielplatz gespielt und einfach die Sonne und den Tag genossen.

TF

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