Dieses Jahr gab es auf der FFZ einen neuen Programmpunkt – den so genannten „Stufentag“. 22 Stunden wurden in den drei Stufen in zwei Einheiten vorbereitet – von den ersten Ideen an. Nach einer aufwendigen Planung – von Gruppenarbeit bis hin zu hitzigen Diskussionen – starteten wir am Sonntag (10.08.) um 14 Uhr mit einem kurzen Impuls in den Stufentag. Danach begannen wir alles, was 12 Roverinnen und ein Rover für eine Nacht „weg von der Großgruppe“ brauchen, einzupacken: Essen, Geschirr, Decken und Vieles mehr. Gegen 16 Uhr war das Auto dann fahrbereit und wir machten uns zu Fuß auf, in Richtung Kronreith, wo wir hajken wollten. Nach einer guten Stunde sind wir dann angekommen und begannen Holz zu hacken, Zelte aufzubauen und das Essen vorzubereiten. Am Fuß der Wiese war ein Trinkwasserbrunnen und eine Kneippanlage. Der Brunnen kam uns sehr zu gute, da wir so kein Wasser mitnehmen mussten. Nachdem alles fertig war, aßen wir Leckeres, jedoch teilweise nur halb warmes Pfadfinder-Raclette. Trotz des Futterneids wurden alle satt… Durch Kommunikationsprobleme hat es zunächst etwas gedauert, bis das Lagerfeuer angezündet war und wir mit dem Stockbrot und den Marshmallows beginnen konnten. Auch dieses Problem konnten wir dann aber auch nach leichtem Zickenterror lösen, genauso wie das Platzproblem auf der Plane. Der Abend klang halbwegs ruhig aus, davon abgesehen, dass wir durch einen komischen Zufall eine unserer Kohten (kleines Schwarzzelt) wieder aufbauen mussten… Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem gemeinsamen Aufräumen, beschlossen wir unseren Stufentag mit einem kurzen Impuls. Danach bedankten wir uns noch bei dem Eigentümer unserer Hajk-Wiese und wanderten nach Hause. Anschließend räumten wir gemeinsam auf und Montagabend reflektierten wir den ganzen Stufentag noch einmal von der ersten Idee bis zum Abschluss.
LTP, Anna W., Lara S.