Morgens
Heute am 16.08.17 wurde die Spieleolympiade eröffnet. Am Morgen gab es eine neue Spielform: wir spielten Sagaland. Es war jedoch nicht das Brettspiel wie man es normalerweise kennt, die Leiter haben sich große Mühe gegeben, dass man es als Person spielen kann. Sie haben Märchenbilder (also vorne ein Märchenbild und hinten ein Tannenbaum drauf) gedruckt und auf dem Gelände versteckt. Der Titel eines Märchens wurde an eine Leinwand gebeamt und man musste loslaufen und das Bild mit dem passenden Märchen finden. Wenn man das Märchen gefunden hatte, musste man sich einen sechsstelligen Zahlencode merken, der auf der Karte notiert war. Die T-Shirt-Gruppe, die das Bild als erstes gefunden hatte, musste dann vollzählig mit dem Zahlencode in eine große Scheune laufen. Dort musste die Gruppe den Code aufsagen. Wenn sie es richtig aufgesagt hatten, bekamen einen Jenga-Klotz, den sie dann an 3 weitere Leiter abgeben und als gesamte Gruppe eine Aufgabe (z.B. „Macht den Ententanz“) lösen mussten. Wenn sie damit fertig waren, konnten sie in der Scheune an der Leinwand das nächste Märchen anschauen und gegen die anderen Gruppen kämpfen.
Nachmittag
Um 15 Uhr fing der zweite Teil der Spieleolympiade an, bei dem sich die verschiedenen T-Shirt-Gruppen an vier Stationen im direkten Duell gemessen haben. Die Stationen waren: Tick Tack Toe, Ultimate Gummihuhn, Hütchenklauen und Wasserpong. Außerdem gab es eine Pausenstation, bei der man mit Getränken, Kuchen und Wassermelone versorgt wurde.
Bei Tick Tack Toe rennen 2 Teams gegeneinander und müssen den Ball in eins von neun Kästchen hineinlegen. Man muss 3 Felder in einer Reihe haben, damit man gewinnt.
Bei Ultimate Gummihuhn muss man ein Gummihuhn hinter die gegnerische Linie bringen. Wer am meisten Punkte hat gewinnt das Spiel.
Bei Hütchenklauen muss man die Hütchen aus dem gegnerischen Feld klauen, ohne dass das gegnerische Team einen fängt. Wer nach Ablauf der Zeit die meisten Hütchen (oder in unserem Fall Leibchen) hat, gewinnt.
Bei Wasserpong gibt es einen Tisch. Auf jeder Seite stehen 10 Becher gefüllt mit Wasser. Man muss den Ball so auf den Tisch werfen, dass der Ball im Becher landet, dabei darf der Ball nur einmal auftitschen. Wenn der Ball zwei-oder mehrmals auftitscht, darf er weggeschlagen werden. Wer am meisten Becher trifft, hat gewonnen.
Es hat viel Spaß gemacht, aber es war anstrengend. Ein Leiterteam hat auch mitgespielt, aber es war unfair, weil manche 4- mal, manche 3- mal, manche 1- mal und manche gar nicht gegen die Leiter gespielt haben.
Abends
Am Abend wurden die Knobelspiele gespielt. Es gab acht Stationen bei denen die verschieden T-Shirt-Gruppen einige Aufgaben erfüllen mussten. Die Stationen wurden in einem Kreislauf bestritten. Jede Aufgabe dauerte ca. 10 Minuten, danach wurden die Gruppen zur nächsten Station weitergeschickt. In der Küche musste man jeweils zwei Löffel mit verbundenen Augen probieren. Auf jedem Löffel waren drei verschiedene Zutaten und man musste diese erraten. Auf dem ersten war Tomatenketchup, Brot und Gewürzgurken und auf dem zweiten waren Schokostreusel, Marmelade und Äpfel. Danach wurde man in den Querstall geschickt, wo man verschiedene Märchen den Leitern zuordnen mussten. Dann gab es ein Quiz in der Scheune. Es gab eine Weltkarte und 15 Fragen. Die T-Shirt-Gruppen mussten das passende Planquadrat zur Frage finden und dann wurde die Differenz zwischen dem angegeben und dem richtigen Planquadrat gewertet. Das nächste Spiel war ein Quiz, bei dem man Kinderfotos von Leitern dem entsprechenden Leiter zuordnen mussten. Danach ist man ins Obergeschoss vom Haus gegangen, wo man ein Leiterquiz gemacht hat. Beim nächsten Quiz musste man die Schreibtische von Leitern erraten. Dann gab es noch Liederraten. Man musste 10 Lieder richtig erraten. Die letzte Aufgabe war Blinddeckeln. Es gab verschiedene Gegenstände, zu denen man blind die richtigen Deckel finden musste. Dann war die Spieleolympiade zu Ende. Die Siegerehrung fand am nächsten Morgen statt. Gruppe Rot hat gewonnen, die T-Shirt-Gruppen Lila und Schwarz sind Zweiter geworden. Auf dem vierten Platz war blau, gefolgt von grün und schließlich gelb, weiß und grau.
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