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In diesem Jahr erklommen 19 Rover, Leiter, Firmlinge und Freunde der Pfadfinder in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag die höchste Spitze des Siebengebirges. Beim traditionellen Gang auf den Oelberg machten sich die Teilnehmer nach der Messe in St. Pankratius und einem gemeinsamen Abendessen im Pfarrheim auf den Weg zum Oelberg. Auf dem Weg wurden Stationen eines Jugendkreuzweges abgegangen. Ein großes Holzkreuz wurde dabei abwechselnd von den Teilnehmern getragen.

Der diesjährige Kreuzweg betrachtete weniger den Leidensweg Jesu, sondern konzentrierte sich vor allem auf die Personen, die ihn dabei begleiteten: Judas, Petrus und Pilatus. An jeder Station wurde zunächst kurz die Sichtweise der damaligen Geschehnisse der jeweiligen Person dargestellt. Nach einer kurzen Lesung wurde die Handlungsweise der Jünger Jesu dann auf heute übertragen. Dies sollte die Teilnehmer dazu anregen, ihr eigenes Tun und Handeln zu reflektieren. Der Gesang kam natürlich auch nicht zu kurz.

Nach dem Abschluss des Kreuzweges am Fuße des Oelbergs konnte nach einem letzten kurzen Anstieg der Blick vom Oelberg über das nächtliche Siebengebirge und Bonn genossen werden.

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